Großer Erfolg für den Maler Redzep Memisevic
Die Ehre, in New York auszustellen, ist jetzt dem Mitglied des
Künstlerforums Herford,dem Bad Salzufler Künstler
Redzep Memisevic zuteil geworden.

Der vielbeschäftigte Maler, der seit fast 50 Jahren
mit seiner Ehefrau Antje in Bad Salzuflen lebt,
ist national und international bekannt.
Er ist sowohl Mitglied im Künstlerforum Herford e.V.
als auch Gründungsmitglied in der Künstlervereinigung
„Das Fachwerk“.
Die intensive 6-jährige Studienzeit an der
Belgrader Kunstakademie bei Professor Zoran Petrovic,die der
87-jährige Künstler seinerzeit mit Auszeichnung abschloss,
sowie das Meisterschülerstudium an der Kunstakademie Düsseldorf
haben ihn geprägt und ihn zu diesen herausragenden
künstlerischen und schöpferischen Leistungen befähigt.
Seine Gemälde beeindrucken durch eine Fülle an Licht und Wärme,
sie sind harmonisch und kontrastreich zugleich.

Die oft stark verdünnten Ölfarben zaubern Leichtigkeit
auf die meist großformatigen Arbeiten,
gleichzeitig sorgen akzentuíerte, meist kleinere farbstarke,
satte Farbfragmente sowie Kontrastflächen für zusätzliche Spannung.
Die dargestellten Figuren wirken oft flüchtig, zart, nicht vordergründig,
er verbindet das Erahnbare mit dem Sichtbaren.
Jedes einzelne Gemälde führt den Betrachter auf eine Entdeckungsreise
von hohem ästhetischem Anspruch in eine schemenhafte,
traumhafte und geheimnisvolle Welt mit viel Raum für eigene Interpretationen.
Redzep Memisevic ist ein wahrer Meister dieser zauberhaften,
fesselnden Malerei.
Im Falle der Tesla-Gemälde
sind die themenbezogenen Darstellungenjedoch unverkennbar
in seine ihm eigene einzigartige Bildsprache eingearbeitet.
Seine internationalen Verbindungen führten
ihn im letzten Jahr in seine Geburtsstadt Belgrad.
In der Institution „Serbien und die Welt“ in der serbischen Hauptstadt
fand aus Anlass des 20jährigen Bestehens der US-amerikanischen
„Tesla Science Foundation“
eine Gemäldeausstellung statt, zu welcher Redzep Memisevic
eingeladen war.
Die dort präsentierten künstlerischen Arbeiten reflektierten
das Leben und Wirken des Erfinders, dem mindestens
700 Patente zugeschrieben werden,
die bekanntesten sind wohl die Entwicklung des Zweiphasenwechselstroms,
des Wechselstrommotors und des rotierenden Magnetfeldes.
Bei der Vernissage zeigte sich der Präsident der Tesla-Stiftung,
Nicola Longar, besonders beeindruckt von der unnachahmlichen Malweise
des Salzufler Künstlers.
Er war angetan von der hellen, leuchtenden Farbwahl,
der atmosphärischen Ausstrahlung mit dunklen Gründen und Übermalungen,
die ihm sofort angenehm ins Auge fielen.
Er war regelrecht froh, einen Ausnahmekünstler wie Redzep Memisevic
getroffen zu haben und bat ihn um ein weiteres Gemälde,
bei welchem der Maler das Gesicht der Mutter von Nicola Tesla
rekonstruieren sollte.
Dies gelang ihm mittels KI.

Die Gemälde gingen wie besprochen im Dezember letzten Jahres
von Belgrad nach New York in das Hotel „New Yorker“,
in dem Tesla die letzten 10 Jahre seines Lebens gewohnt hatte.
Die Ausstellung hat mit 19 internationalen Künstlerinnen und Künstlern
große Aufmerksamkeit in der Kunstwelt auf sich gezogen.
Sie war als Hommage an den großartigen Erfinder Tesla
mit den unterschiedlichsten Interpretationen seines
wissenschaftlichen und humanitären Erbes etwas ganz Besonderes.
Die Vernissage am 11. Januar 2025 erwies sich als großer Erfolg
für den Salzufler Künstler,
Ihm wurde für sein Engagement der „Tesla Spirit Award“
von der New Yorker Stiftung überreicht.

Seine Gemälde hat Redzep Memisevic der Stiftung übereignet,
die den Erlös vom Verkauf der Bilder für die Förderung
junger Wissenschaftler, besonders in der Dritten Welt, einsetzen wird.
Von dem Event in New Yorker existiert ein Video auf Youtube.
Zur Zeit bereitet sich der Künstler auf seine nächste Ausstellung
im September 2025 im Pöppelmann-Haus vor.
Eine Auswahl weiterer Werke und mehr zu Redzep Memisevic finden Sie hier.